|
||
9. Etappe:
von Lissabon über die Brücke des 25.April |
||
|
Am letzten Tag sind wir von Lisboa über
die Brücke des 25.April zunächst auf der Autobahn, der Vorbei ging es zunächst an der riesigen Jesusstatue von Lisboa, die allerdings kein sehr gutes Bild abgab, da sie sich gerade in der Restaurierung befindet und fast vollständig eingepackt war. Wir sind nicht direkt auf der Autobahn weitergefahren, sondern haben einen Abstecher an die Costa Bela unternommen. Hier ging es noch mal rauf in eine ganz andere, völlig grüne Zone Portugals, dem Naturpark ( Parque Natural de la Serra da Arrábida). Hier herrscht ein ganz eigenes Mikroklima, und man hatte, von der Küstenstrasse oben am Hang, eine wahnsinnige Aussicht auf das Meer. Auf dieser Küstenstrasse haben wir noch einen Fotostopp eingelegt und dabei auch noch ein Kloster entdeckt, das Convento da Arrábida, es wurde 1542 von Franziskanermönchen gegründet. In den Hügeln konnte man ebenfalls viele kleine "Häuschen" entdecken, die, so sagte man uns, den Mönchen oder Pilgern zum stillen Gebet dienen. Vater unser, der Du bist ... Unsere Fahrt auf der Küstenstrasse brachte uns dann in die sehenswerte Fischerstadt Setubal. Hier haben wir noch einen etwas längeren Stopp eingelegt, und somit war genug Zeit, sich die Stadt mit Ihren zahlreichen Einkaufsgassen und auch den Markt anzuschauen. Der Markt ist eine riesige Halle, in der man alles Erdenkliche frisch einkaufen kann. Nebenan ist dann auch noch ein Supermarkt. Also für Leib und Seele wird hier gesorgt. Bei einem etwas ausgedehnterem Spaziergang durch Setubal haben wir noch einige interessante Dinge und Sehenswürdig- keiten entdeckt und festgehalten. Einiges ist jedoch noch auf Video-Band und nicht in Einzelbilder zerlegt ;-) Tja, das war der letzte größere Aufenthalt, nun ging es wieder rauf auf die Landstrasse, der 10 dann auf die IP1 weiter Richtung Süden an die Algarve. Bei Albufeira geht es dann in Richtung Spanien weiter nach Faro. Das sollte dann auch unser letzter Aufenthalt sein.
Am Abend haben wir uns mit der ganzen Truppe und unseren Reisebegleitern Liçino und Manuel in einem typischen Fisch- restaurant von Faro getroffen. Hier gab es ganz spezielle Fischgerichte aus der Region, nicht für jedermann geeignet. Den Rest des Abends verbrachten wir weitgehend auf unserem Balkon, der zur Strasse heraus lag. Zu der Zeit gab es dort ein riesiges Motorradtreffen, zu dem jedes Jahr einige tausend Biker in die Stadt kommen und dort feiern. Da unser Hotel am Hafen und somit auch am Marktplatz lag, hatten wir sozusagen eine Logenplatz. Allerdings war das ganze so manches Mal recht ohrenbetäubend, da einige Biker ihre Maschinen gerne oft und laut "knallen" ließen. Das soll zwar nicht sehr gesund sein, sowohl für die Maschinen, als auch für die Ohren - aber "So What" ! Das also war es dann mit unserer Reise nach Portugal, am nächsten Morgen sollte es mit dem Flieger zurück in die Heimat nach Hamburg gehen. Es war eine wundervolle Reise durch die Vergangenheit, und nicht nur das, denn es gab nebenbei auch eine Menge anderer interessanter Dinge, Orte und Menschen zu sehen !!! |
||||||||||||||||||||
|