In Portugal gibt es, neben dem über Portugals Grenzen hinweg wohl bekannten Portweinen, den zahllosen weiteren schmackhaften Weinen, sowie dem Kork auch noch allerlei Historisches. Überhaupt hat Portugal eine ganze Menge an Burgen, Schlösser, Klöster und Castellos.

Insgesamt gibt es zur Zeit 10 Sehenswürdigkeiten, die von der UNESCO (United Nations Educational Scientific and Cultural Organization) als zu erhaltendes Weltkulturerbe unter Schutz gestellt wurden. Hierzu gehören zum Beispiel das Hieronymuskloster in Lissabons Vorort Belém, als auch das historische Stadtzentrum von Porto - Stadt des weltweit bekannten Portweins.

Damit hat Portugal neben dem Tourismus eine weitere Verantwortung übernommen, die es gilt zu pflegen und zu erhalten. Insgesamt war diese Reise wunderschön und sehr informativ, obwohl es schon eine Menge Kirchen, Burgen und andere Altertümer zu sehen gab, was bei einer "Reise in die Vergangenheit" jedoch unumgänglich ist.

Die einzelnen Etappen:

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Ankunft in Faro am Mi. 11. Juli


Nach der Ankunft unseres Fliegers in Faro, dem bekannten Urlaubsflughafen im Süden Portugals (an der Algarve), geht es direkt ab ins Hotel. Da wir jedoch erst ab 12 Uhr mittags einchecken konnten, sehen wir uns also zunächst einmal in Faro um.

Übernachtung im "Hotel Eva" in Faro

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Etappe #1:

Ankunft in Evora am Do., den 12. Juli
Weiterfahrt am Fr., den 13. Juli

Nach der ersten Übernachtung in Faro, ging es durch die Landschaft des Alentejo über Béja nach Montsaraz mit seiner interessanten Burg, dann weiter nach Evora, deren histo- rischer Stadtkern von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft wurde. Hier haben wir neben dem Stadtkern, den römischen Dianatempel (das, was davon noch übrig ist ;-), die Gebein- kapelle und die Kathedrale von Evora besichtigt.

Übernachtung im Hotel "Évorahotel" etwas außerhalb von Evora

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Etappe #2:

Ankunft in Tomar am Fr., den 12. Juli
Weiterfahrt am Sa., den 14. Juli

Von Evora geht es durch Estremoz über das kleine Bergstädchen Castelo de Vide nach Castelo de Bode mit dem schönen Stausee (ca. 40 km lang). Von hier aus geht es weiter Richtung Tomar zur Besichtigung der Kreuzritterburg des Templer-Ordens aus dem 12. Jahrhundert. Nach den Besichtigungen geht es ab ins Hotel, von dessen Garten aus man eine gute Aussicht auf die Burganlage hoch oben auf dem Hügel hat.

Übernachtung im "Hotel dos Templários" in Tomar

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Etappe #3

Ankunft in Porto am Sa., den 14. Juli
Weiterfahrt am So., den 15. Juli

Fahrt nach Porto, vorbei geht es an Coimbra (Stadt der Studenten), zu ihr kommen wir später noch mal zurück. In Porto ersteigen wir zunächst einen hochgelegenen Aussichtspunkt und besuchen dort eine Kathedrale. Von hier aus geht es runter in die Stadt. Leider überraschte uns hier in Porto der Regen. Die Bootsfahrt auf dem Douro-Fluß mit reizvollen Ausblicken auf die Altstadt von Porto fiel somit buchstäblich ins Wasser. Der anschließende Besuch der Portweinkellerei von "GRAYHAMS" stimmte uns dann jedoch gütlich. Nach einer Weinprobe ging es dann direkt zum Abtrocknen ins Hotel.

Übernachtung im "Le Meridian Hotel" in Porto

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Etappe #4:

Ankunft in Villa Real am So., den 15. Juli
Weiterfahrt am Mo., den 16. Juli

Heute geht es über Braga mit dem Wallfahrtsort Bom Jesus do Monte nach Guimãraes zum Palast der Herzöge von Bragança und weiter über Amarante ins Douro-Tal nach Villa Real, wo wir den Nachmittag ruhig ausklingen lassen.

Übernachtung im "Hotel Mira Corgo" in Villa Real

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Etappe #5:

Ankunft in Luso am Mo., den 16. Juli
Weiterfahrt am Di., den 17. Juli

Weiter geht es nach Regua, der Geburtsstätte des Portweins und dann weiter nach Lamego und Viseu in die wunderschönen Buçaco-Wälder, bis nach Luso (geplant war Curia). In Luso gibt es die berühmte Heilquelle, wo die Menschen hinströmen, um sich ihre Flaschen mit dem heilenden Wasser zu füllen.

Übernachtung im "Grande Hotel de Luso" in Luso

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Etappe #6:

Ankunft in Lisboa am  Di., den 17. Juli
Aufenthalt in Lisboa (Lissabon)

Von Luso aus geht es nun zurück Richtung Lisboa, jedoch fahren wir zunächst nach Coimbra der Universitätsstadt Portugals. Wir besuchen das Stadtzentrum und das Universitätsgelände mit seiner beeindruckenden Bibliothek. Von hier geht es weiter nach Fátima, dem wohl bekanntesten Marien-Heiligtum mit anschließender Weiterfahrt zum Batalha-Kloster. Weiter geht es nun in Richtung Lisboa über Obidos mit seiner malerischen Altstadt. Von Obidos geht es dann direkt nach Lisboa (Lissabon).

Übernachtung im "Hotel Lutetia" in Lisboa

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Etappe #7:

Aufenthalt in Lisboa Mi., den 18. Juli
Stadtbesichtigung

Der erste volle Tag in Lisboa gehörte den wesentlichen Sehenswürdigkeiten dieser großarti- gen Stadt. Neben der Altstadt Alfama mit ihren engen steilen Gassen, besichtigen wir den "Torre de Belém" (Tor nach Bethlehem) und das Entdeckerdenkmal direkt am Wasser. Ferner besichtigen wir das Hieronymus - Kloster.

Zu unseren Besuchen gehören natürlich auch eine Fahrt mit der alten Straßenbahn (Linie 28) von Lisboa, ebenso wie die Fahrt mit der Zahnradbahn hoch auf den Berg über der Alfama.

Weitere Übernachtung im "Hotel Lutetia" in Lisboa

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Etappe #8:

Aufenthalt in Lisboa Do., den 19. Juli
Fahrt nach Sintra, zum Cabo da Roca,
sowie durch Cascais und Estroil, dann
zurück nach Lisboa

Dieser zweite volle Tag, der eigentlich für eigene Unternehmungen in Lisboa zur Verfügung stehen sollte, führte uns dann am Vormittag nach Sintra und zum Cabo da Roca - "dem westlichsten Punkt auf dem europäischen Festland". Von hier erhalten wir einen wundervollen Ausblick auf den Atlantik.

Weiter geht es immer an der Küste mit gelegentlichen Ausblicken auf den Atlantik und der doch ganz anderen Landschaft als beispielsweise im Alentejo, denn hier ist die Landschaft eher grün und üppig. Es geht weiter der Küste entlang, vorbei an Cascais und Estoril, den wohl nobelsten Gegenden Portugal's, am Atlantik entlang zurück nach Lisboa.

Der Nachmittag gehört dann uns, wir erkunden die Altstadt Alfama und besichtigen eine alte Fregatte, die nach einem Brand von der portugiesischen Marine wieder vollständig restauriert wurde.

Weitere Übernachtung im "Hotel Lutetia" in Lisboa

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Etappe #9:

Ankunft in Faro am Fr., den 20. Juli

Die allerletzte Etappe führt über die Brücke des 25. Aprils, vorbei an der Jesus Statue, die hoch über den Fluss und der Stadt hinausragt. Wir fahren dann an der Küste entlang und erhalten abermals einen wunderschönen Ausblick auf den Atlantik. Vorbei geht es entlang der Küste, vorbei an bekannten Badeorten, bis zur Küstenstadt Setubal.

Hier besuchen wir die berühmte Markthalle und anschließend das Stadtzentrum mit seinen engen und verlockenden Einkaufsgassen.

Von hieraus geht es dann zu guter Letzt über viele kleine Orte zurück durch den Alentejo, vorbei an den Korkwäldern und den Kornfeldern bis nach Faro.

Übernachtung im " Hotel Eva" in Faro

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Abflug am Sa., den 21. Juli



FINI

Nach unserem Transport zum Flughafen erfuhren wir, das dort das Bodenpersonal streikte. Da unser Flug jedoch mit der LTU zurück ging hatten wir großes Glück. Die LTU hatte zum Glück für uns eine Sondervereinbarung mit einer privaten Gesellschaft und somit klappte das "Einchecken" und der anschließende Abflug nach Hamburg reibungslos - Puuuhh!

Technisches zu den Bildern:



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Viel Spaß weiterhin beim Sichten - J.Knappert

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