Auf unserer sechsten Etappe ging es von Luso
aus, direkt auf der IC2 nach Coimbra,
wo wir uns insbesondere die größte Universität Portugals angesehen
haben. Einmalig und wie oben zum Teil zu sehen, ist die Bibliothek.
Leider hat es an diesem Tag auch in dieser Region ein wenig geregnet,
aber es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Ein Besuch dieser
Universität gehört auf jeden Fall zum Pflichtprogramm, wenn man sich
schon mal hier befindet.
Leider war unser Aufenthalt in Coimbra
nicht allzu lang und so ging es wieder raus aus der Stadt, auf der
in Richtung Leiria. Als nächste
Haltestellen stand das Kloster von Batalha
und der wohl bekannteste Wallfahrtsort Portugals, Fátima,
auf dem Programm. Zunächst ging es jedoch noch so einige Kilometer in
Richtung Süden und wir verließen die
bei Leiria und fuhren auf der 113
weiter in Richtung Tomar. Wenige
Kilometer vor Ourém geht es von der 113
ab nach Fátima.
Dieser Wallfahrtsort ist gleichwohl erhebend anzusehen, wie auch für
uns ein wenig ungewöhnlich. Nach dem am 13.Mai 1917 und mehrere Monate
darauf folgend drei Hirtenkinder eine Marienerscheinung gehabt haben,
pilgern seit seiner Zeit an jedem 13. eines Monats und besonders am
13.Mai eines Jahres Tausende von Menschen dorthin, um der Maria zu
huldigen. Manche rutschen sogar auf Knien bis zum Altar der Kirche.
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Der Wallfahrtsort
Fátima
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Ein Gesamteindruck ...
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und dann der
riesige Vorplatz !
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Bildnisse der
Hirtenkinder
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Hier erschien den
Kindern die Maria
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Der Altar in der Kirche
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Moderne Kunst |
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Weiter ging es auf einer Landstrasse direkt zum Kloster von Batalha.
Dieses Kloster ist eines der interessantesten von ganz Portugal,
allerdings auch deshalb, weil einige Teile davon niemals richtig
fertig gestellt wurden. Aber es gibt trotzdem noch eine Menge
interessanter Dinge zu sehen, hierzu gehören zahlreiche Grabstätten
einiger Könige und Königinnen Portugals. Ebenso interessant, wie
"offen", ist auch die unvollendete Kapelle
Weiter ging unsere Reise in Richtung Lisboa.
Auf dem Weg dorthin haben wir noch einen Abstecher ins malerische Obidos,
mit seiner alten Stadtmauer und den Befestigungsanlagen unternommen.
Hier angekommen, machen wir uns gleich auf den Weg, den kleinen Ort zu
erkunden, und es gab dabei so Manches zu entdecken.
Den Abschluss dieser 6. Etappe und unser Hotel, finden wir an diesem Tag in Lisboa.
Hier haben wir an diesem Tag nichts Grosses mehr unternommen, lediglich
ein kleiner Spaziergang zu einem Supermarkt in der Nähe des Hotels und
das Abend- essen standen noch auf unserem Programmplan. Somit ging
schließlich auch dieser Tag zu Ende, und uns erwartete ein noch
spannender am kommenden Morgen ...
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