| Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus quer durch die Stadt, zunächst
mal zum "alten" Expo-Gelände, das wir allerdings
lediglich von außen bewundern konnten. Es liegt direkt am Wasser und
sieht recht interessant aus. Leider war unsere Zeit doch zu knapp, um
auch dieses noch näher zu besichtigen. Von hier ging es dann über eine der Hauptstrassen von dort am Wasser entlang zum Entdeckerdenkmal und dem berühm- ten Torre de Belém, dem Wahrzeichen der Stadt. Hier haben wir einen nicht allzu langen Fotostopp eingelegt. Einige der Bilder oben sind das Ergebnis davon. Von hier aus ging es dann rüber zu dem nicht weit davon entfernten Hironymus-Kloster (Mosteiro dos Jerónimos). Dieses Kloster stammt aus der Zeit um 1500 nach Christus, erbaut im manuelinischem Stil. Es ist ebenfalls eines der interessanten Bauwerke in Lisboa, und lohnt auf jeden Fall einen Besuch. Ganz besonders sehenswert ist die Kapelle im Inneren dieses Klosters. An der Wand und im Bereich der Decke befinden sich zahlreiche Fresken. Nach unserem Besuch in dem Kloster, ging es raus an die frische Luft und zwar um es genauer zu sagen in das Castelo de São Jorge, einer Festungsanlage, die die Westgoten seinerzeit hinterlassen haben. Hier gab es eine Menge zu sehen, allerdings war das innere Museum wegen Umbauarbeiten geschlossen. Wir konnten uns also nur im Freien aufhalten, aber man hatte von hier eine wundervolle Aussicht auf die Stadt und den ins Meer mündenden Rio Tejo. Wir fuhren dann mit dem Elevador da Glória, einer Zahnradbahn, rauf in die Altstadt (Bairro Alto). Von hier oben hat man einen herrlichen Ausblick auf Lissabon und ganz besonders auf die Alfama und der Burg Castelo de São Jorge. Weiter auf unserem Programm stand eine Fahrt mit der legendären Straßenbahn, der Linie 28. Hier einmal mitzufahren, ist immer ein besonderes Erlebnis. Wenn ich mich richtig erinnere, dann sind wir im Anschluss daran in die Kathedrale (Sé) von Lissabon gegangen. Auch hiervon haben wir einige Bilder mitgebracht.
Am Abend sind wir noch in typisches Fado Lokal gegangen, wo neben
einigen Fado Künstlern auch noch eine traditionelle Tanzgruppe
aufgetreten ist. Auf der Rückfahrt vom Lokal zum Hotel, haben wir noch
eine Fahrt mit der Fähre gemacht und uns das Entdeckerdenkmal
bei Nacht angesehen. |
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