Auf unserer dritten Etappe ging es von Tomar
auf der 110, später IC3
in Richtung Coimbra. Dort ging es dann
auf die Auto- bahn E80 in Richtung Aveiro.
Diese Fahrt ging ziemlich direkt nach Porto, wir haben keine großen Zwischenhalts eingelegt. Nach Coimbra sollten wir in unserer 6.Etappe noch zurückkommen. In Porto überraschte uns dann doch der Regen, das kann auch hier leider immer mal wieder vorkommen. Für uns aus dem Norden war es jedoch eher angenehm, nach den warmen Tagen. Wir sind zunächst mal nach Porto hinein gefahren und haben uns erst einmal die prächtige Kirche Nossa Senhora do Pilar angesehen. Diese steht hoch über der Stadt auf der einen Seite des Douro Flusses. Vom Vorplatz aus hat man eine tolle Aussicht auf das andere Ufer und den dortigen Stadtteil von Porto. Leider war unsere Aussicht nicht allzu schön, denn in der Sonne sieht Porto mit Sicherheit viel farbenfroher aus. |
Nachdem wir unseren Ausflug zur Kirche Nossa
Senhora do Pilar beendet hatten, sind wir zu Fuß runter an den Fluß zu einer
Ausflugsfahrt auf dem Rio Douro. Unser
Bus ist dann schon mal zur Anlegestelle vorgefahren und hat uns nach der
Bootsfahrt an der Anlegestelle wieder eingesammelt. Von hier aus ging es
noch zu einer Besichtigung der Sé und
später dann weiter zur berühmten Portweinkellerei "Grayhams".
Das war bei dem nicht ganz trockenem Wetter, neben dem späteren Hotel-
aufenthalt, auch das Highlight dieser Etappe. Die Führung durch
die Kellerei sollte man unbedingt mal mitmachen, wir hatten ohnehin
Glück, da wir dort eine Deutsche Führerin hatten, somit gab es
keinerlei Verständnisprobleme. Die Geschichte des Portweins ist sehr
interessant, ebenso wie die abschließende Portweinprobe, wo einem die
Auswahl zwischen einem 10, 20 jährigen Tawny oder einem Six Grape
absolut nicht leichtfällt. |
Nach unserem Ausflug in die Portweinkellerei ging es dann in unser 5 Sterne Hotel das "Le Meridian Hotel" von Porto, wo uns dann tatsächlich eine gewisse Portion Luxus, auf jeden Fall ein sehr schönes Abendessen erwartete. |